Junge Frauen für Stoiber

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Topjob und Familie
– Frauen zwischen Wunsch und Wirklichkeit –

Praktisch keine junge Frau – so die soeben erschienende 14. Shell-Studie – will nur noch Hausfrau und Mutter sein und vor die Alternative Beruf oder Familie gestellt werden. Gefragt ist heute die möglichst reibungslose Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aber das kostbare Gut Zeit droht zwischen gemeinsamen Stunden im Familienkreis und der veränderten Arbeitswelt verloren zu gehen.

Der Trend geht – entgegen den Wünschen von 80% der Jugendlichen nach Familie und Kindern – immer stärker zu jungen, ungebundenen, möglichst hochqualifizierten und mobilen Singles. Was ist los mit der Gesellschaft? Sind wir so zukunftsvergessen?

60% aller Mütter mit Kindern sind heute berufstätig. Aber künftig wird etwa 1/3 der Frauen ein Leben lang kinderlos bleiben, bei den Akademikerinnen sogar 40%. Jede dritte Frau erzieht ihr Kind allein.

Die meisten Frauen scheitern daran, daß sie Berufstätigkeit und Kindern nicht unter einen Hut bringen können, weil Arbeitswelt und ein qualifiziertes Betreuungsnetz nicht aufeinander abgestimmt sind oder fehlen. Welches sind die Probleme, die endlich gelöste werden müssen. Es geht um:

  • Ausweitung der Kinderbetreuungsmöglichkeiten
  • flexiblere Arbeitszeiten
  • Kontakthalten mit Unternehmen und Betrieben und Wiedereinstieg
  • Weiterqualifizierung
  • Führungspositionen.

Mit der Veranstaltung sollten im Austausch mit anderen Frauen Lösungsmöglichkeiten für Alleinerziehende, mit Partner lebende Frauen und reine Familienmanagerinnen aufgezeigt werden, außerdem sollte ein Blick in andere Länder geworfen werden (best practices), um zu vergleichen und Ansätze zu finden, die auch für Deutschland anwendbar sind.

In zwei Workshops formulierten die Teilnehmerinnen Forderungen sowohl was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie betrifft, als auch die Qualifizierung und Förderung für Führungspositionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Diese wurden anschließend dem Kanzlerkandidaten, Dr. Edmund Stoiber, vorgestellt und mit ihm diskutiert.

Gestaltung durch Beatrice Freund